Autor: Mittelhessen

Weilburger Tafel

"Es trifft wieder die Armen"

WEILBURG. Wenn das Essen teurer werden muss - so wie es die Initiative des neuen Landwirtschaftsministers Dem Özdemir (Grüne) fordert - was ist dann mit Menschen, die per se schon weniger Geld für ihren Lebensunterhalt zur Verfügung haben? Es trifft wieder die sozial Benachteiligten und Armen, sind sich die Verantwortlichen der Weilburger Tafel und des Weilburger Ablegers des Sozialverbands VdK einig.
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5000 Dollar helfen Kunden der Weilburger Tafel

Firma KLA verteilt Mittel der US-Mutter WEILBURG (Bach). Volker Knorz, Geschäftsführer von KLA Weilburg, hat jetzt zusammen mit Jennifer Leretz von der Personalabteilung die Weilburger Tafel mit 5000 Dollar bedacht. Das Geld stammt aus einer Stiftung der amerikanischen Mutter des Unternehmens, die soziale und bildungsfördernde Projekte unterstützt.
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Tafel-Team wünscht sich mehr Kollegen

WEILBURG. Die neue Pröpstin für Nord-Nassau, Sabine Bertram-Schäfer, hat der Weilburger Tafel in der Frankfurter Straße 9 einen Besuch abgestattet. Denn sie möchte die Menschen in ihrem neuen Wirkungsfeld näher kennenlernen. Im Jahr 2007 hatte sie selbst die Büdinger Tafel mit ins Leben gerufen, um Menschen am Rand der Gesellschaft mit Essen zu versorgen. Beim Besuch in Weilburg entwickelte sich rasch ein reger Austausch mit der neuen Tafel-Vorsitzenden Susanne Artner-Stehr und weiteren Vorstandsmitgliedern.
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Wechsel an der Tafel-Spitze

WEILBURG. Margit Bach. Die Weilburger Tafel hat eine neue Vorsitzende: Susanne Artner-Stehr löst den bisherigen Vorsitzenden und Tafel-Mitbegründer Leonard Wieczorek ab. Bevor aber die Glückwünsche und der Dank für Neubeginn und Abschied an der Reihe waren, stand bei der Jahreshauptversammlung im Waldhäuser Bürgerhaus der Rückblick auf ein Tafel-Jahr unter Pandemiebedingungen auf dem Programm. Zu berichten gab es wenig: Im vergangenen Jahr hatte Corona den Betrieb für lange Phasen lahmgelegt. Ein Grund dafür war auch der Umstand, dass die meisten ehrenamtlichen Mitarbeiter schon älter sind und damals noch nicht geimpft waren. Bevor „Kapitän“ Leonard Wieczorek von Bord ging, zog er Bilanz: So habe beispielsweise das zehnjährige Bestehen der Weilburger Tafel nicht gefeiert werden können. Inzwischen habe die Tafel zwar wieder geöffnet, aber die Anzahl der Kunden sei derzeit noch nicht wieder auf dem Vor-Corona-Stand. Für die Zukunft fürchtet Wieczorek, dass die Zahl der Bedürftigen und damit der Kunden als Folge der Pandemie ansteigen wird.
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Erst impfen, dann öffnen

WEILBURG. Wo sonst drei Mal in der Woche Trubel herrscht, ist es seit November still. Unzählige blaue Kisten stehen unbenutzt im Regal im vorderen Teil der Weilburger Tafel in der Frankfurter Straße. Keine Kunden, keine Helfer sind zu sehen. Die Tafel ist geschlossen, und das bleibt auch erst einmal so.
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